Kinder und Jugendliche im Quartier. Handbuch und Beteiligungsmethoden zu Aspekten der urbanen Sicherheit (Projekt INERSIKI)
Gute Praxis/ Arbeitshilfe/ Methoden

Kinder und Jugendliche sind gleichberechtigte Nutzer*innen öffentlicher Räume, das Quartier ist für sie dabei von zentraler Bedeutung — und sie müssen sich dort sicher fühlen können. Ihr Sicherheitsempfinden im urbanen Raum, das sich von dem Erwachsener deutlich unterscheiden kann, ist jedoch kaum erforscht. Bislang fehlten auch die Methoden, um es gezielt und adäquat zu erfassen. Das Projekt INERSIKI hat diese Lücke nun geschlossen: Zehn Methoden wurden gezielt entwickelt und erprobt, um damit das Sicherheitsgefühl von Kindern und Jugendlichen im öffentlichen Raum zu erfassen und dazu beizutragen, kinder- und jugendfreundlichere Stadträume zu schaffen. Das Handbuch führt das gesammelte Wissen über wertschätzende Beteiligung, kinder- und jugendgerechte Ansprache, sensible Erfassung von subjektiver Sicherheit und die Grundprinzipien der städtebaulichen Kriminalprävention zusammen.
Quelle: Jan Abt, Bianka Filehr, Ingrid Hermannsdörfer, Cathleen Kappes, Marie von Seeler und Franziska Seyboth-Teßmer; Landeskriminalamt Berlin Zentralstelle für Prävention Städtebauliche Kriminalprävention und Deutsches Institut für Urbanistik (Hrsg.), 2021
Weitere Informationen und ergänzende Materialien zum Handbuch sind auf der Webseite des Projekts INERSIKI zu finden.
HANDLUNGSFELD / FACHBEREICH
Ordnung, Sauberkeit, Sicherheit
KINDERRECHT / THEMA
Beteiligung/ Partizipation